Freitag, 18. Februar 2011

Eine durchaus produktive Deutschstunde

Die heutige Deutschstunde stand unter dem Motto "Liebe und Liebesgedichte".
Nun, da hatte klein Carolin ja eine ganze Menge Material...
Jedoch einzige Einschränkung: Nur deutsche Texte und das Thema Liebe!
Hm, da reduzierte sich der Vorrat an Gedichten gleich um 7/8 ;)
Aber es wurde vorgelesen, was da war, der eine hatte kleine kurze Texte aus dem Internet, der andere Songtexte, ein Dritter selbstgeschriebene Songtexte, die fast mit Gitarre vertont worden wären, ein Liebesgedicht an den Freund und dann natürlich noch viele andere Gedichte aus Goethezeiten bis Ulla Hahn (wie wir sie alle lieben...nicht).
Daber entstand die ein oder andere Theorie:
Zum einen: Goethe hat so viele Gedichte und kurze Liebeserklärungen geschrieben, weil er so viele Frauen hatte und er jeder ein Gefühl der Einzigartigkeit geben musste und zum anderen hat er wohl so viele Gedichte und Texte geschrieben, um die Waage zwischen vielen, vielen Frauen und dem Gefühl der wahren Liebe und Verbundenheit halten zu können...
Als dann später jeder auf ein Blatt Papier schreiben sollte, was er (in seiner momentanen Situation) über Liebe denkt, gab es viele verschiedene Ideen.
Ein Großteil der, ja schon so erfahrenen, Gruppe entschied sich für den Weg "Liebe->Lust->Hochzeit->Pleite->Ruin->Tod", welcher sich von selbst erklärt.
Ein einzelner plakatierte: "Sympathie, Empathie, Telepathie".
Diese These finde ich interessant und  möchte sie kurz erklären (eventuell sogar ein wenig anders, als es ursprünglich gemeint war): In einer guten Beziehung, die durch wahre Liebe lebt, ist Sympathie von Nöten, sowie sie gebraucht wurde um erstmal eine Beziehung zu haben. Darauf folgt die Empathie, mit der sich die Partner in die Gefühle des anderen versetzen können und sich so bestens verstehen und noch mehr lieben. Zuletzt, in der "perfekten Beziehung", können Paare auch durch Telepathie kommunizieren. Das wird bei älteren Ehepaaren oft zur Gewohnheit. Dann heißt es nur: "Schatz.." und schon steht der Partner mit dem gewollten Bier oder dem Gläschen Sekt in der Hand da.
Nunja, diese These erklärt noch lange nicht das Phäomen der Liebe, jedoch halte ich es für einen gelungenen Ansatz.

Allen ein schönes und erholsames Wochenende,
Eure Pearl :)

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